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  • Medizinische Einrichtungen wirtschaftlich aufstellen

    Krankenhaus­sanierung

    mit unternehmerischen Handeln die Zukunft sichern

Krankenhaus­sanierung

Vereinbarkeit von öffentlicher Daseinsfürsorge und Wirtschaftlichkeit

Krankenhäuser oder medizinische Leistungseinheiten im stationären oder ambulanten Bereich erfüllen bedeutsame Aufgaben der öffentlichen Daseinsfürsorge. Gleichzeitig müssen diese Einheiten wirtschaftlich tragfähig aufgestellt sein, um ihrer wichtigen gesellschaftlichen Funktion unter Anwendung moderner medizinischer, diagnostischer und therapeutisch zweckmäßigen Leistungen gerecht werden zu können. Häuser in wirtschaftlichen Schwierigkeiten müssen deshalb schnell und nachhaltig saniert werden, damit der übergeordnete Versorgungsaspekt der Bevölkerung und das Vertrauen in die Leistungsfähigkeit gesichert bleibt.

Wir verstehen unter „Sanierung“ unternehmerisches Handeln zur Überwindung bestehender oder sich anbahnender negativer Jahresergebnisse, fehlender Investitionsfähigkeit und zunehmenden Liquiditätsschwierigkeiten. Hieraus können sich – je nach Gesellschaftsform und Trägerstruktur – zahlreiche Gefahren für die Qualität der Versorgung und damit für die Patienten, die Mitarbeitenden, das Management, und in der Folge für die Krankenhausträger entwickeln.

Die Aufgabenstellungen bei einer Sanierung von Einheiten im Gesundheitswesen erfordern grundlegende Überlegungen zur Verbesserung der Einnahmesituation, zur Reduzierung von Ausgaben oder einer Kombination dieser Ansätze.

Im Besonderen sind die vorherrschenden Vergütungsstrukturen, der Zugang zum Patientenmarkt und der Markt für medizinische Versorgungsleistungen selbst überaus komplex und nur sehr eingeschränkt mit denen in anderen Dienstleistungs- oder Produktionsbereichen vergleichbar. Daher sollte man sich bei der Wahl der begleitenden Beratungsunternehmen oder Kanzleien für diejenigen mit einem ausgewiesenen Erfahrungsschatz in der Führung und Entwicklung von Einheiten in diesem Unternehmensbereich entscheiden.

Die Berater der HWK Unternehmensberatung und die Fachanwälte der Partnerkanzlei für Insolvenzrecht verfügen über eine mehr als zwanzigjährige Berufs- und Umsetzungserfahrung in diesem Segment. Eben diese Erfahrung aus zahlreichen Projekten macht den Unterschied zu anderen Beratern aus. Dies spiegelt sich auch in der Vorgehensweise bei der Projektbegleitung durch unser Team wieder. Die Umsetzung von Veränderungsprozessen verlangt ein hohes Kommunikations- und Prozessverständnis. Letztlich stellt das zu sanierende Krankenhaus ein Geflecht von vielen menschlichen Leistungserbringern und Werteverständnissen dar, welches für das gemeinsam erarbeitete Zielbild zu großen Teilen erhalten werden soll.

Daher ist es wichtig, bereits frühzeitig und gemeinsam vor dem Projektstart ein klares Bild der Erwartungen und der Rahmenbedingungen für die Aktivitäten zu formulieren. Für den Projekterfolg ist es von großer Bedeutung, Veränderungen als Chance zu verstehen und die Entscheider auf dem Weg zu begleiten und – auch als Führungskraft bzw. Manager vor Ort – zu unterstützen. Das Team der HWK Unternehmensberatung geht bei einer Standortentwicklung stets den Weg der offenen Kommunikation mit den Einrichtungsverantwortlichen und deren übergeordneten Gremien. Aus den Projekterfahrungen der Themenexperten aus der früheren Tätigkeit bei privaten, konfessionellen und kommunalen Klinikträgern haben sich die Faktoren

  • Höchstmaß an Transparenz und verständliche Kommunikation,
  • Formulierung eines Zielbildes bzw. Abstimmung der Erwartungen für die medizinische Einrichtung,
  • Entwicklung des medizinischen Leistungsgeschehens,
  • Ausbildung von Kooperationen zur Standortaktivierung,
  • nachhaltige Personalkonzepte und
  • Kostenreduzierungen durch Vertrags- und Prozessmanagement

als wichtige Prozessschritte und Erfolgsfaktoren herausgestellt.

Hinzu kommt, dass jeder Standort durch seine gelebte Kultur, seine Führungspersönlichkeiten und durch die regionalen Besonderheiten abweichende Methoden oder Lösungsansätze erfordert. Nur unter Beachtung der Kombination der allgemeinen und standorteigenen Anforderungen wird sich ein nachhaltiger Erfolg für die Klinik einstellen.

Gern stehen wir Ihnen bereits im Vorfeld und kurzfristig bei sich anbahnender wirtschaftlicher Schieflage für Lösungsmöglichkeiten oder eine Veränderungskonzeption zur Verfügung. Die besondere Vertraulichkeit und Sensibilität im Umgang mit Ihrer Anfrage versichern wir selbstredend. Die Verbindung einer vor-Ort-Inaugenscheinnahme und einem persönlichen Gespräch mit einer Erstdatenanalyse erlauben bereits erste belastbare Einschätzungen über den zu erwartenden Zeithorizont für die Konsolidierung Ihres Krankenhauses. Sprechen Sie uns hierzu direkt an (Kontakt).


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Hans-Werner Kuska
Geschäftsführer und Gründer HWK Unternehmensberatung
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HWK Unternehmens­beratung im Gesundheits­wesen

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